Autor: Stefan Reuter

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Mit dem besten Rundenergebnis in der noch jungen Streckenflugsaison schafften die Fürther Segelflieger erstmals den Sprung an die Tabellenspitze der Landesliga Bayern. Am Ende der Saison soll passend zum 60-jährigen Vereinsjubiläum der Aufstieg in die zweite Bundesliga stehen.

{phocagallery view=category|categoryid=9|imageid=106|float=left}Die Lizenz zum Fliegen – sie ist das Ziel eines jeden Flugschülers im Aero Club Fürth vom Beginn der Segelflugausbildung an.

Dieses Ziel hat der 18 jährige Jeremias Egerer mit Bravour erreicht. Unter der Regie des beauftragten Prüfers Werner Schwanitz vom Luftamt Nordbayern legte der hoffnungsvolle Seckendorfer Nachwuchspilot die praktische Prüfung ohne Beanstandungen ab. Das Prüfungsprogramm verlangt von den Absolventen die fachkundige Vorbereitung zum Start, Flugzeugschlepp-Übungen, Rollübungen in der Luft, Kurven- und Kreisflüge mit 30 bis 45 Grad Querneigung, Kreiswechsel, Langsam- und Schnellflug, hochgezogene Fahrtkurven, Seitengleitflug (Slip), Landeeinteilung sowie Ziellandung.

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Nach dem Titelgewinn in der bayerischen Segelflug-Landesliga freut sich der Aero Club Fürth (ACF) über einen weiteren Erfolg aus dem Referat Ausbildung. Wieder einmal lässt die Jugend aufhorchen:

Mit drei optimalen Alleinflügen im „Twin Astir“ hat der 14- jährige Deberndorfer Realschüler Max Ezel heuer als erster Flugschüler die A-Püfung bestanden. Er ist damit das jüngste Vereinsmitglied, welches das A-Abzeichen, eine weiße Schwinge auf blauem Grund, tragen darf.