Das ist umso erfreulicher, da der ACF heuer erstmals in der Vereinsgeschichte in der 2. Bundesliga mitfliegt. Dort messen sich bis Ende August an 19 Wochenenden 30 deutsche Vereine, von denen am Saisonschluss sieben in die 1. Bundesliga auf- und sieben in die Landesligen absteigen. Das sportliche Ziel für den Segelflugverein um die Vorstände Lukas Flor und Oliver Grunwald lautet, sich in der 2. Liga zu etablieren und zum Saisonende mindestens Platz 23 zu erreichen.
Mit den ersten Ergebnissen bewiesen die Fürther Leistungsflieger, dass sie als Team auch dem gestiegenen Niveau gewachsen sind. 34 Streckenflüge und rund 8600 Kilometer während der Osterfeiertage spiegeln einmal mehr die inzwischen kontinuierlich gesteigerte Leistungsdichte der Piloten des ACF wider.
Die punkthöchste Einzelleistung in der noch jungen Flugsaison erzielte der Fürther Abiturient Maximilian Ruf. Angespornt durch die Erfolge seines Sohnes, absolvierte Thomas Ruf, seit letztem Jahr Flugschüler im Aero Club, ebenfalls den ersten Streckenflug über 100 km. Mit Cornelius Egerer stellte ein weiterer Nachwuchspilot aus dem Schülerkreis des ACF seine Streckenflugambitionen eindrucksvoll unter Beweis.
