Jörg hat seine SPL-Lizenz bereits im September 2017 absolviert. Insgesamt sammelte er etwas über 100 Flugstunden auf den Segelflugzeugen des Aero-Club Fürth e.V.
Naturgemäß sind wir Segelflieger*innen stark von den Wetterbedingungen abhängig. Entsprechend interessiert sich Jörg für den Motorflug als Ergänzung zum Segelflug, um auch die thermisch nicht perfekten Tage nutzen zu können.
Jörg, was war ein besonderes Ereignis während der Mose-Schulung?
„Es war im Nachhinein schon eine witzige Situation, als der Fluglehrer bei einer Touch-and-go Landung gesagt hat ich solle mal kurz anhalten. Dann stieg er aus und sagte ich soll mal noch ein paar Runden drehen. In dem Moment hab ich etwas blöd geguckt, weil ich noch gar nicht damit gerechnet hatte, schon einen Alleinflug auf einem Motorflieger zu machen.“
Zu den Vereinsmitgliedern rief Jürgen (Fluglehrer) bloß: „Ich bin jetzt ausgestiegen, vielleicht ist er nicht mehr so nervös, wenn ich nicht mehr dabeisitze.“ Wieder einmal eine Äußerung, die den Humor der Fluglehrer*innen unterstreicht. So machen sie es immer wieder gerne: Den Alleinflug ohne Vorankündigung, um eine sich entwickelnde Nervosität im Voraus bei den Flugschüler*innen vorzubeugen.
Damit keine Langeweile aufkommt soll nach dem Motorseglerschein auch der UL-Schein folgen. Zukünftig kann sich Jörg auch vorstellen, mit etwas mehr Flugerfahrung die Schleppeinweisung zu machen, um den Verein mehr Unterstützung bieten zu können.
Jörg, welches Flieger-Zitat begleitet dich eigentlich auf deinem Weg im AERO-Club Fürth e.V.?
„Ich mag den sehr schrägen Humor von Douglas Adams, und daher auch den Spruch: „Fliegen heißt Lernen sich auf den Boden zu schmeißen und ihn zu verfehlen“.
Der Aero-Club Fürth e.V. wünscht Jörg viel unvergessliche weitere Flüge und ist freut sich, ihn als Mitglied zu haben.